Service

Zu meinem Service gehören:

Trimmen

Abgestorbenes Haar wird heraus gezupft.

Trimmen ist bei reifem Fell nicht schmerzhaft! Reifes Fell löst sich bei leichtem Ziehen mit den Fingern fast von selbst. Es handelt sich dabei um abgestorbenes Haar, welches sich noch im Haarkanal befindet und entfernt werden muss, damit sich das nachwachsende Haar gesund entwickeln kann. Getrimmt wird zwei Mal im Jahr mit einem Trimmstein oder Trimmmesser. 

Getrimmtes Fell wird besser durchblutet, behält seine Leuchtkraft und Struktur.

Trimmfell welches geschoren wird, verändert seine Struktur, es wird weich und lockig, somit geht der natürliche Schutz verloren, die Farben verblassen und ergrauen vorzeitig.

Es gibt aber auch die Möglichkeit einen rolling coat zu entwickeln, was bedeutet, dass alle zwei bis drei Monate getrimmt wird. Allerdings erhält man den rolling coat nicht von heute auf morgen. Darauf muss hin gearbeitet werden und kann einige Monate dauern. Beim rolling coat entwickelt sich das Fell in drei Schichten: die Unterwolle, das nachwachsende Haar und das Trimmhaar. Nur das Trimmhaar wird dabei ausgezupft. So entstehen keine sogenannten Trimmlöcher, die beim „normalen“ Trimmen entstehen können, da das Fell nie bis auf die Unterwolle heraus gezupft wird. Ihr Hund sieht immer gepflegt und ordentlich aus.

Getrimmt werden Rauhaarrassen wie z.B. Dackel, Terrier und Schnauzer aber auch einige Spaniel- und Setter Rassen.

Schneiden und Scheren

Der Rassestandart sieht das Schneiden vom Fell bei einigen Rassen vor.

So werden z.B. Bolonka Zwetnas und Yorkshire Terrier nur geschnitten. Jedoch wünschen die meisten Besitzer, dass ihr Liebling einen sportlichen, pflegeleichten Kurzhaarschnitt bekommt und entscheiden sich für das Scheren.

Beim Scheren wird mit der Schermaschine und Aufsteckkämmen in verschiedenen Längen gearbeitet und so eine gleichmäßige Form ins Fell gebracht.

Unterwolle entfernen

Mit speziellen Kämmen wird die lose Unterwolle aus dem Fell entfernt.

Früher als die Hunde noch draußen in der Natur lebten, fand der Fellwechsel zwei Mal im Jahr statt. Jetzt da die meisten Tiere in Wohnungen gehalten werden, kommt es oft vor das der Fellwechsel mehrmals im Jahr statt findet. Somit haaren diese Tiere das ganze Jahr über. Man kann die Hunde ein wenig unterstützen und zum Wohlbefinden beitragen, indem man die Unterwolle und das lose Deckhaar entfernt in dem man es regelmäßig kämmt und bürstet.

Entfilzen Kämmen und Bürsten

Hunde und Katzen müssen regelmäßig gebürstet und gekämmt werden, damit das alte Haar dem neuen Platz machen kann und Verfilzungen vorgebeugt wird. Verfilzungen können die Haut beschädigen, zu Schuppen und Ekzemen führen.Bei Katzen kann es sogar dazu führen, dass sie sich nicht mehr putzen und bewegen, weil die verfilzten Haare an der dünnen Haut ziehen und zu erheblichen Schmerzen führen. 

Gepflegtes, luftig lockeres Fell dient im Sommer als Sonnenschutz und im Winter als Schutz vor Kälte.

Aus diesen Gründen ist Kämmen und Bürsten sehr wichtig!

Krallen und Pfotenpflege

Bei Bedarf werden die Krallen mit einer Krallenzange geschnitten und darauf geachtet, dass die Gefäße nicht verletzt werden. Das Fell zwischen den Pfotenballen wird vorsichtig mit einer kleinen Schermaschine gekürzt.

Ohren und Augenpflege

Lose Haare müssen aus den Ohren entfernt werden, da es sonst zu Verstopfungen im Gehörgang kommen kann. Ich entferne die Haare vorsichtig mit den Fingerspitzen oder einer Pinzette. Meine Devise dabei ist trotzdem: „weniger ist mehr“, da die Haare auch eine gewisse Schutzfunktion haben. 

Die Augen reinige ich nur mit einem Wattebausch und ein wenig lauwarmen Wasser, es sei denn Sie haben spezielle Augenpflege vom Tierarzt erhalten.

Baden und Föhnen

Ist Ihr Hund sehr schmutzig, weil er sich im Sand, Dreck oder Kot gewälzt hat, dann ist natürlich ein Bad notwendig.

Auch vor dem Friseurbesuch ist es wichtig den Hund mit einem speziellen Hundeshampoo zu baden, damit ein gutes Ergebnis gewährleistet wird und die Arbeitsmaterialien, wie Schere und Schermaschine, geschont werden. Bei einigen Rassen ist es ratsam anschließend eine Spülung zu benutzen, um eine bessere Kämmbarkeit zu erreichen und kleine Verknotungen zu entwirren. 

Wenn Sie es wünschen, biete ich Ihnen an, Ihren Hund zu baden. Ich arbeite mit K9- und Wahl Shampoo und Spülung.

Ihr Hund wird von mir mit einem Pet Shammy Handtuch getrocknet, welches bis zu 50 % mehr Wasser aufnimmt und somit auch die Zeit des Föhnens bis auf die Hälfte der Zeit verkürzt werden kann.

Winterpflege

Die Fellpflege im Winter hat einen sehr hohen Stellenwert. 

Ein Mensch der einen lockeren Pullover an hat, friert weniger als einer der einen eng anliegenden, nicht passenden Pullover trägt, so ist es auch bei den Tieren. Fell, welches locker am Körper eines Tieres liegt wärmt, durch die Luftpolster, die dazwischen entstehen, besser als ein Filzpanzer. 

Bei der Winterpflege wird das Fell meistens etwas länger, als im Sommer, gelassen, womit die Funktion eines Mantels gewährleistet ist. Wer an seinem Hund trotzdem einen sportlichen Kurzhaarschnitt sehen möchte, sollte, je nach Rasse, dem Tier, einen Hundemantel anziehen.

Auch Baden ist im Winter ab und zu notwendig, um Schmutz und Streusalz aus dem Fell zu entfernen, danach wird Ihr Liebling geföhnt, um eine Erkältung zu vermeiden und gebürstet, damit das Fell wieder locker am Körper liegt.

Pfotenpflege

Durch Schnee und Streusalz können die Pfotenballen empfindlich und rau werden, manchmal sogar schmerzhafte Risse bekommen. Vorbeugend cremt man die Pfoten mit einer Vaseline oder Pfotencreme ein. Ich beobachte oft, dass Hunde, sich im Winter zwischen den Pfotenballen knabbern und versuchen Schneeklumpen zu entfernen, was dazu führt, dass sie gleichzeitig Streusalz abschlecken. Um das zu vermeiden schere ich das Fell aus den Pfotenballen, so kann sich Eis und Schnee nicht dazwischen festsetzten und den Hund nicht beim Laufen stören.

 

Welpenpflege

Übung macht den Meister!

Pfötchen geben, still stehen und sich in die Ohren schauen lassen, all das sind Dinge die ein Hund erst lernen muss.

Es ist wichtig, dass ein Welpe die Pflege mit etwas Positiven verbindet, deshalb ist die erste Pflegestunde, eher eine Spielstunde.

Der Kleine darf alles inspizieren, beschnuppern und darf spielen. Ganz nebenbei beginne ich mit dem Bürsten, schaue ihm in die Ohren, und sehe mir die Pfötchen an. Zwischendurch lege ich die Schermaschine vor ihn, schalte sie auch an und mache mit der Schere „schnipp schnapp“, damit er die Geräusche kennenlernt. Anschließend schneide ich dem Kleinen noch das Gesichtchen und das Schnäuzelchen. All dass geschieht mit viel Vorsicht und Geduld, denn schließlich üben wir ja noch.

Zum Abschluss gibt es noch ein paar Leckerlis (wenn Frauchen oder Herrchen es erlaubt)

und schon ist die Welpenstunde vorbei.

...das hat ganz viel Spaß gemacht...


 Üben Sie mit Ihrem Hund, das still Stehen und Sitzen, Bürsten und Kämmen Sie ihn regelmäßig. Und ganz wichtig! Belohnen Sie ihn, wenn er etwas gut macht! So können Sie ebenfalls sehr viel dazu beitragen, dass der Friseurbesuch zum Wellnesstag für Ihren Hund wird.

 

Für eine intensive Beratung stehe ich Ihnen gern telefonisch und persönlich zur Verfügung.

Sie erreichen mich unter der Handynummer: 0179/2339532

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